Bereits seit geraumer Zeit arbeiten wir zusammen mit unseren Partnern ( Tropos , Lohmeyer , Fraunhover IVI ) an einem Projekt für die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) . Das Projekt Luftqualitätsmessung durch luftgestützte Geräte an Verkehrswegen soll Mittel und Wege erkunden wie UAS sinnvoll für Messungen eingesetzt werden können. Dabei geht es nicht nur um verschiedene UAS wie Multikopter oder Ballons sondern auch um Messgeräte und -verfahren. (Einige Messgeräte scheiden schon durch ihr Gewicht oder lange Messdauer - mehrere Stunden - aus. Andere sind bestechend klein und leicht, dafür aber viel zu ungenau.)
Zu diesem Projekt gehören natürlich auch Messungen im Feld - also an echten Straßen, Schienen und Wasserwegen. Dafür sind Befliegungen an Kreuzfahrtterminals und Bahnanlagen geplant. Die ersten Feldversuche fanden aber bereits gestern an einer Autobahn statt.
Mit dabei waren eine mobile Messstation für die Datenakquise an Boden und unsere HORUS Sensorplattform. Dabei hatte HORUS die Aufgabe vier verschiedene Sensoren zu tragen um Ruß, Feinstaub (Fidas Fly 200, Feinstaubmessgerät ), O3, NO und NO2 zu messen. Ein Heimspiel für HORUS, der mit seinem Container-System prädestiniert ist wechselnde Nutzlast-Container in die Luft zu bringen. Genau das tat HORUS gestern 25 mal und sammelte so Messdaten über den ganzen Tag. Obwohl die Wetter- und Windbedingungen nicht optimal waren ist die Feldkampagne nach erster Sichtung der Messdaten ein Erfolg und wir sind gespannt was die detaillierte Analyse der Messdaten ergibt.
weitere News
Die DJI Zenmuse L2 bietet im Vergleich zur L1 signifikante Verbesserungen, darunter eine höhere Reichweite, eine schnellere Punktabtastrate und eine bessere Genauigkeit bei der Erfassung von Punktwolken. Zudem entfällt bei der L2 die IMU-Aufwärmphase und sie bietet eine bessere Vegetationsdurchdringung. Beide Systeme kombinieren Laserscanner und RGB-Kameras für präzise photogrammetrische Anwendungen.
Die bisher gültige Regel für Bestandsdrohnen entfällt nun endgültig.
Die Unterscheidung in zertifizierte Drohnen, welche also zu einer C-Klasse zugeordnet werden, oder nicht-zertifizierten Bestandsdrohnen beeinflusst den möglichen Betrieb essentiell.
Flugplätze werden zum Schutz vor Kollisionen gegen Drohnenbetrieb geschützt. Die Abstände sind in der LuftVO (Luftverkehrsordnung) und mehreren NFLs (Nachrichten für Luftfahrer) geregelt. Dabei ist aber Vorsicht zu bewahren, denn die Abstandsregelungen ändern sich in unregelmäßigen Abständen. Wir fassen kurz den aktuellen Stand zusammen.
Das Firmware-Update in Verbindung mit neuen Propellern und Label ermöglicht die C2-Klassifizierung der DJI Mavic 3 Enterprise Serie!
Ein ausführlicher Vergleich der DJI Phantom 4 RTK mit ihrem Nachfolger DJI Mavic 3 Enterprise.
Was gilt Stand April 2022 für Betriebsgenehmigungen? Wir klären auf.