Wer hätte gedacht, dass der Winter doch noch kommt? Letztes Wochenende war es soweit und die Wolken brachten uns eine ordentliche Menge Schnee. Der Winterdienst funktionierte und so hielt sich das Verkehrschaos am Montag in Grenzen.
Aber auch Drohnenpiloten müssen sich auf den Winter einstellen. Allem voran sind es natürlich die Akkus, die bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt wesentlich weniger Leistung bereitstellen. Akkus vorzuwärmen und draußen im Feld vor Wind und Wetter zu schützen ist Gebot der Stunde. Das macht sich bei der zu erwartenden Flugdauer bemerkbar und immer dann, wenn Leistung gefragt ist. Aber auch erhöhte Luftfeuchtigkeit wie an Flüssen (Seen und Bächen) birgt gefahren. Denn während kalte Luft normalerweise trocken ist, kann feuchte Luft zu Eisbildung an den Propellern und im schlimmsten Fall zum Absturz führen.
Beinahe trivial aber dennoch erwähnenswert ist der Schnee am Boden. Um Kamera und die Drohne selbst zu schützen, sollte die Start- und Landeflächen von Schnee geräumt sein. Sonst läuft man Gefahr die Drohne im Schnee zu vergraben und vielleicht sogar zu beschädigen. Wer also bei diesem Wetter fliegen darf, tut gut daran eine Schneeschaufel und Besen einzupacken. Schließlich können wir nicht erwarten, dass der Winterdienst auch unsere Landeplätze umsorgt.
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