DJI erweitert die Mavic Serie und bringt mit der neuen Mavic Air 2 eine weitere Drohne mit dem bewährten Klappmechanismus auf den Markt. Drei Jahre nach der Mavic Air kommt nun der Nachfolger für Einsteiger und Profis. Das neue Familienmitglied schließt die Lücke zwischen der Mavic Mini und Mavic 2 Serie.
Viele neue Features bringt der kompakte Allrounder mit sich. DJI setzt auf eine neuartige Fernsteuerung mit integrierten Antennen und verändertem Smartphonehalter. Anders als bei den Vorgängerversionen wird das Smartphone oberhalb der Steuereinheit angebracht, was eine deutlich verbesserte Bedienung ermöglicht.
Das Flugverhalten der Mavic Air 2 ist exzellent, wie auch bei den Geschwistern. Für die perfekte Positionierung dienen GPS und GLONASS Satelliten Empfang unterstützt von optischen Sensoren rings um die Mavic. Das VPS (Vision Positioning System) wurde nochmals überarbeitet und auf den neusten Stand gebracht. Lästige Hindernisse werden in 60 m Entfernung erkannt. (Bisher 30 m)
Die wichtigste Neuerung ist jedoch die 1/2 Zoll Sensor Kamera. Die erhöhte Lichtempfindlichkeit und verbesserte 4K Auflösung für Videoaufnahmen, lassen die Ergebnisse auch bei geringem Licht (Low Light) gut aussehen. Die Bildwiederholrate hat DJI nochmals nach oben korrigiert (60 fps bei 4K). Aber auch die Auflösung der Fotos wurde verbessert. Anstelle der 12 Megapixel sind nun bei entsprechender Belichtung 48 Megapixel Fotos möglich. Besonders für Profianwendungen, wie beispielsweise in der Drohnenvermessung, ein deutlicher Pluspunkt.
Weitere Features der benutzerfreundlichen DJI Fly App sind die gewohnten Flugmodi wie Intervallaufnahmen, Belichtungsreihen, Serienbilder und viele mehr. ActiveTrack 3.0, die neuste Objektverfolgung, ermöglicht dem Piloten beliebige Personen oder Fahrzeuge während der Aufnahme automatisch zu verfolgen. Wir werden die Mavic Air 2 in den kommenden Wochen ausgiebig Testen und einen Bericht im Airclip Guide veröffentlichen.
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